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Denkbare Streckenführung einer Neubaustrecke Frankfurt - Kassel/Erfurt

 

Variante 1 (Vorzugsvariante)

Die Reisezüge in Richtung Norden und Osten verlassen Frankfurt zunächst über die bestehende Strecke Frankfurt - Höchst. Südlich des Frankfurter (Autobahn-) Westkreuz Frankfurt beginnt die eigenständige Trassierung der Neubaustrecke (km 5 ab F-Hbf).

Im weiteren Verlauf wird ein möglichst weitgehende Bündelung mit der Autobahn angestrebt.

Bei Butzbach (km 40) und Reiskirchen (km 65) kann Gießen über bestehende Bahnstrecken an die Neubaustrecke angebunden werden.

Nördlich von Kirchheim (Betriebsbahnhof Kirchheim; km 125 ab F-Hbf) erfolgt Verknüpfung mit der Neubau­strecke Hannover - Würzburg für Züge in Richtung Kassel-Hannover. Zuvor gibt die Strecke einen Ast für Züge in Richtung Erfurt ab, welcher bei Mecklar (km 137) in die Strecke Fulda - Bebra (- Erfurt) einfädelt (Verknüpfung in Richtung Erfurt).

Die Gesamtlänge der zu bauenden Tunnel dürften bei einer maximalen Streckenneigung von ca. 20 ‰ und einem Mindestradius von ca. 5 000 m bei ca. 40 km liegen.

Im Raum Frankfurt wird die Neubaustrecke zur Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar durchgebunden, so das Züge aus Richtung Norden auch ohne Halt in Frankfurt in Richtung Süden verkehren können.

 

Variante 2

Die Reisezüge in Richtung Norden und Osten verlassen Frankfurt zunächst über die bestehende Strecke Frankfurt - Gießen. Nach Kreuzen der Bundesautobahn A 661 und kurz vor Erreichen des Bahnhofes Frankfurter Berg beginnt die eigenständige Trassierung der Neubaustrecke (km 9 ab F-Hbf). In einem weiten Bogen umfährt die Strecke zunächst die Ortschaften Bonames und Nieder-Eschbach und erreicht anschließend die Autobahn A 5.

Bei Butzbach (km 40) und Reiskirchen (km 65) kann Gießen über bestehende Bahnstrecken an die Neubaustrecke angebunden werden.

Nördlich von Kirchheim (Betriebsbahnhof Kirchheim; km 125 ab F-Hbf) erfolgt Verknüpfung mit der Neubau­strecke Hannover - Würzburg für Züge in Richtung Kassel-Hannover. Zuvor gibt die Strecke einen Ast für Züge in Richtung Erfurt ab, welcher bei Mecklar (km 137) in die Strecke Fulda - Bebra (- Erfurt) einfädelt (Verknüpfung in Richtung Erfurt).

Die Gesamtlänge der zu bauenden Tunnel dürften bei einer maximalen Streckenneigung von ca. 20 ‰ und einem Mindestradius von ca. 5 000 m bei ca. 40 km liegen.

 

 

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